Country Musik - Der Nashville-Sound wird Mainstream
Der Nashville-Sound wurde von mehreren prominenten Künstlern wie Jim Reeves, Eddy Arnold und Patsy Cline geprägt. Andere prominente Persönlichkeiten, die zur Entwicklung dieses Genres beitrugen, waren Jim Davis und Connie Smith. Die Popularität dieses Stils begann 1964 nach den Flugzeugabstürzen, bei denen Reeves und Cline ums Leben kamen, zu sinken.
Der Nashville-Sound begann sich Mitte der 1960er Jahre zu einem Mainstream-Stil zu entwickeln. Diese Art von Musik wurde als Countrypolitan bezeichnet und war in den 1960er bis 1970er Jahren sehr beliebt. Zu den bekannten Künstlern, die in dieser Zeit erfolgreich waren, gehörten Lynn Anderson, Charlie Rich und Tanya Lynn.
Trotz des Aufkommens des Nashville-Sounds konnten einige der traditionellen Country-Künstler wie Buck Owens und Marty Robbins ihre Popularität aufrechterhalten. Eine andere Art von Country-Musik, der so genannte Hardcore-Honky Tonk, wurde ebenfalls von Künstlern aus Kalifornien entwickelt.
Der Einfluss von Musikern der Westküste, wie Bob Wills und Leftie Frizzell, war maßgeblich an der Entwicklung des Bakersfield-Sounds beteiligt. Nashville wurde auch durch den Einsatz von elektrischen Geräten wie der E-Gitarre beeinflusst. Diese Art von Musik war kantig und minimalistisch zugleich.
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